Robert Misik über und mit Christian Kern
Am 30. Mai 2017 fand bei uns die Präsentation des im Residenz Verlag erschienenen Buches von Robert Misik: „CHRSITIAN KERN. Ein politisches Porträt“ statt.
Hier gibt’s das Presseecho.
Am 30. Mai 2017 fand bei uns die Präsentation des im Residenz Verlag erschienenen Buches von Robert Misik: „CHRSITIAN KERN. Ein politisches Porträt“ statt.
Hier gibt’s das Presseecho.
Mitte Mai ist die vom Bruno Kreisky Forum herausgegebene Publikation
DO I BELONG? – REFLECTIONS FROM EUROPE
im Verlag Pluto Press, London erschienen.
In dieser Sammlung von Originalaufsätzen reflektiert eine vielfältige Gruppe von Autor_innen, Journalist_innen und Akademiker_innen ihre eigenen individuellen Gefühle der europäischen Zugehörigkeit. In kreativen und entwaffnenden Wegen begegnen sie den Herausforderungen des Nationalismus, des Populismus, des Rassismus und des Fundamentalismus.
„Do I Belong?“ bietet faszinierende Einblicke in Fragen wie: Warum eine wachsende Vielfalt fürchten? Gibt es eine europäische Identität? Wer bestimmt, wer dazu gehört?
Beiträge u.a. von: Zia Haider Rahman, Goran Rosenberg, Isolde Charim, Hanno Loewy, Diana Pinto, Nira Yuval-Davis und Doron Rabinovici.
Am 23. Mai 2017, 19.00 Uhr wurde die Publikation im Bruno Kreisky Forum für internationalen Dialog präsentiert, es folgen weitere Präsentationen in London, Amsterdam, Paris und Hohenems.
Am 7. April 2017 war der renommierte US-Ökonom Jeffrey Sachs zu Gast in Robert Misiks Reihe „Genial dagegen“. Sachs ist seit 2002 Sonderberater der Millennium Development Goals und Direktor des UN Sustainable Development Solutions Network sowie Direktor des Earth Institute an der Columbia University.
Das Technische Museum Wien präsentiert ab April 2017 das VW 1303 Käfer-Cabrio von Dr. Bruno Kreisky. Bei der feierlichen Übergabe der neuen Dauerleihgabe am 29. März 2017 konnte die TMW-Direktorin Dr. Gabriele Zuna-Kratky an die 200 Gäste begrüßen.
In June 2012 the Bruno Kreisky Forum for International Dialogue in Vienna hosted the first of a series of seminars on the missing sense of togetherness and belonging in Europe, named the Vienna Conversations. As a think tank specialising in bringing together intellectuals, politicians, academics and civil society activists for confidential discussions on difficult social and political problems, focusing particularly on the European arena, this seemed like an obvious matter for the Kreisky Forum to take up.
Over three years the Vienna Conversations covered the issue from many angles in lively, informed, challenging, collegiate, as well as sometimes contentious debates. There was much we agreed upon, but significant differences also surfaced. When the discussions seemed to reach some kind of natural end in early 2015, without coming to any specific conclusions, and thoughts turned to what we might do to produce something that would be a permanent reflection of what turned out to be the key themes, the proposal of a book of original, personal essays on belonging in Europe found favour with everyone. And: here it is!
Walter Russel Mead, Distinguished Scholar in American Strategy and Statesmanship at the Hudson Institute, the James Clarke Chace Professor of Foreign Affairs and Humanities at Bard College, and Editor-at-Large of The American Interest
Discussant Ivan Krastev, Chairman, Centre for Liberal Strategies
March 6, 2017, Bruno Kreisky Forum
Didier Eribon, französischer Autor, Soziologie und Philosoph, war am 14. Februar 2017 Gast in Isolde Charims Reieh „Demokratie reloaded“.
„Didier Eribon ist etwas gelungen, was nicht nur in Frankreich eher selten vorkommt: Obwohl er 1953 in eine Fabrikarbeiterfamilie in Frankreichs Nordosten hineingeboren wurde, ist er heute ein renommierter Soziologe, Foucault-Biograf, LGBT-Aktivist und öffentlicher Intellektueller. Im Jahr 2009 hat er in Frankreich das Buch „Retour à Reims“ (Rückkehr nach Reims) veröffentlicht, in dem es unter anderem um die Frage geht, warum bis heute so wenigen Arbeiterkindern der soziale Aufstieg gelingt. Das Buch ist gleichzeitig ein Roman und eine soziologische Studie: Eribon hatte seit Jahren keinen Kontakt mehr zu seiner Familie, als ihn die Nachricht vom nahen Tod seines Vaters erreichte. Er kehrte zurück und stellte fest, dass aus seiner ehemals zutiefst kommunistischen Familie in der Zwischenzeit Wähler des rechtsextremen Front National (FN) geworden waren. Jetzt ist das Buch auf Deutsch erschienen (Edition Suhrkamp).“
zeit online, 24.7.2016
Am 29. Jänner 2017 fand im Akademietheater eine Matinee für den am 13. Jänner 2017 in Wien verstorbenen, unvergesslichen Ari Rath statt. Die Gedenkrede hielt Doron Rabinovici.
Gedenkrede:
Doron Rabinovici
Lesung:
Elisabeth Orth, Cornelius Obonya, Peter Knaack
Musik:
Timna Brauer, Bela Koreny, Shmuel Barzilai, Marwan Abado, Viola Raheb
Gespräch:
Heinz Fischer, Franz Vranitzky, Andreas Mailath-Pokorny, Heide Schmidt
Moderation:
Alexandra Föderl-Schmid
Kurz nach seinem 92. Geburtstag ist der Journalist Ari Rath am 13. Jänner 2017 in seiner Geburtsstadt Wien gestorben. Rath wurde 1925 in Wien-Alsergrund geboren. 1938 musste er vor den Nazis nach Palästina flüchten. Im Jahr 2007 nahm er wieder die österreichische Staatsbürgerschaft an, als seine Heimat bezeichnete er dennoch Israel. Dort wurde er auch beerdigt. Ab 1958 war Rath Redakteur, ab 1975 Chefredakteur und Herausgeber der „Jerusalem Post“. Er gehörte zur Generation von Jizchak Rabin, Teddy Kollek und Schimon Peres und war Berater von Ben Gurion, Israels erstem Premierminister ab 1948. Rath ist Träger etlicher Auszeichnungen – unter anderem erhielt er das deutsche Bundesverdienstkreuz (2005), das Große Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (2011) und das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (2015). Bis ins hohe Alter setzte Rath sich mit aller Kraft gegen Rassismus, Antisemitismus und Intoleranz in unserer Gesellschaft ein. Ari Rath trat als einer der „letzten Zeugen“ auf, in der sechs Überlebende sehr eindringlich über ihre Erfahrungen berichteten. Rath plädierte zudem immer für einen friedlichen Ausgleich zwischen Israelis und Palästinensern.
Mit Unterstützung von: Israelitische Kultusgemeinde Wien und Republikanischer Club