Bruno-Kreisky-Preis für das Politische Buch für das Jahr 2017
ARUNDHATI ROY
für das Buch
Das Ministerium des äußersten Glücks
(Verlag S. Fischer, 2017)
„Das Ministerium des äußersten Glücks“ ist der zweite Roman der 1961 im indischen Shillong geborenen Arundhati Roy. Für ihr literarisches Debüt „Der Gott der kleinen Dinge“ erhielt sie 1997 den Booker Prize. In ihrem 2017 im Fischer-Verlag in einer Übersetzung von Anette Grube erschienenen neuen Roman konfrontiert Arundhati Roy die Leserinnen und Leser mit den Ungerechtigkeiten der gesellschaftlichen Verhältnisse und Ereignisse im Indien der vergangenen Jahrzehnte. Experimentell angelegt, mit einer Vielzahl von Erzählsträngen und fein gezeichneten Charakteren, wird alles Politische verwoben mit eindrucksvollen Geschichten und poetischen Details und entfaltet so seine Wirkung.
Der Bruno Kreisky Preis für das politische Buch
Der standard.at über Arundahti Roy
Die Fotos der Verleihung